Die Entstehung des Partnerschaftsvereins Lüchow-Céret e.V.

Nachdem 1980 erste lockere Kontakte auf Landkreis- bzw. arrondissement-Ebene geknüpft worden waren, stellte sich relativ rasch heraus, dass zwischen den Städten Lüchow und Céret eine für beide Seiten interessante und fruchtbare engere Partnerschaft angestrebt werden sollte. 1983 (in Céret) und dann 1984 (in Lüchow) wurde diese jumelage mit dem Austausch der Urkunden von den beiden Bürgermeistern vollzogen.

Nach 10 Jahren des Zusammenwirkens beider Städte – in Lüchow getragen von der Verwaltung und interessierten Privatpersonen – wurde die Idee entwickelt, diese deutsch-französische Partnerschaft durch die Gründung eines Vereins einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln und ihr eine festere organisatorische Grundlage zu geben, zumal in Céret schon ein comité de jumelage bestand, so dass gerade auch von dort ein „gleichrangiger“ Ansprechpartner gewünscht wurde. Am 16. Februar 1993 fand daraufhin die Gründungsversammlung in der „Alten Post“ in der Kirchstraße statt. Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte am 25. Mai 1993. Der erste Vorstand bestand aus Marie-Luise Worster-Roßbach (1. Vorsitzende), Bernd Kesting (2. Vorsitzender), Erika Rudolph (Kassenwartin) und Maja Koops, geb. Schlüter (Schriftführerin).

In diesen bisherigen insgesamt 28 Jahren der Partnerschaft entwickelte sich ein reger Austausch vor allem auf der Ebene von Vereinen/Organisationen und politisch begleitet durch die Kommunen: Tanzgruppen (De Wendländers, De Överpetters), der Fanfaren- und Spielmannszug, das Sinfonieorchester der Kreismusikschule, die Feuerwehr, das Kreisjagdhornbläserkorps, der Reit- und Fahrverein Lucie, der TuS Lüchow (bei verschiedenen Fahrten die Schwimmer, die Fußballer, die Judoka), der Tennisclub Lüchow und jeweils auch Kommunalpolitiker. Im gleichen Zeitraum gab es dabei immer wieder die entsprechenden Gegenbesuche, und Jubiläen – 10 Jahre, 20 Jahre, 25 Jahre – wurden jeweils unter Beteiligung auch der Räte der Kommunen gefeiert. Als hilfreich und bereichernd erwiesen sich über diesen Zeitraum auch die schulischen Verbindungen: Gymnasium hier, lycée bzw. collège dort. Diese auch auf dieser Ebene offiziell gemachte Verbindung erweiterte gerade für die jungen Menschen ihren Horizont und diente nicht zuletzt auch der schulischen Motivation.

 

 

 

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